Presseinformation: Mit gutem Gefühl Sanierung und Heizungstausch anpacken

Letzter Vortrag der Reihe „gemeinsam.Wärme.planen“ in Herrsching-Breitbrunn am 11. Januar 2024 

Eine Besucherin des Wärmevortrags in Pöcking formuliert ihr Anliegen ganz klar: „Man will doch bei der Planung des Heizungstausches ein gutes Gefühl haben, dass die Wärmepumpe für das nicht mehr ganz junge Eigenheim passt.“  

Genau darum geht es den Organisatoren der Vortragsreihe: Sie möchten Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer über die verschiedenen Möglichkeiten informieren und zum Sanieren und klimafreundlichen Umrüsten der Wärmeversorgung motivieren. Der vorerst letzte Termin der Vortragsreihe „gemeinsam. Wärme. planen“ findet am Donnerstag, 11. Januar, um 19 Uhr im Mehrzwecksaal des Feuerwehrhauses in Breitbrunn statt. Die KLIMA3 Energieagentur veranstaltet diesen Vortrag in Kooperation mit dem Landratsamt, den Gemeinden und dem Starnberger Energiewendeverein für die Gemeinden Andechs, Inning und Herrsching.  

Den Experten geht es insbesondere auch darum, den Menschen die Verunsicherung zu nehmen, die durch die Diskussion über das sogenannte Heizungsgesetz aufgekommen war. Wenn absehbar ist, wie es 2024 mit der Förderung von Sanierung und Heizungstausch weitergeht, rechnen Fachleute mit einer großen Beratungsnachfrage. Deshalb empfiehlt Bürgermeister Christian Schiller den Vortrag nachdrücklich: „Die Veranstaltung ist eine hervorragende Chance. Nutzen Sie das Angebot, sich im Vortrag und auch bei der angebotenen Einzelberatung zu informieren.“ 

Neben den gesetzlichen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes wird auch die kommunale Wärmeplanung erläutert. Energieberater Andreas Masch von der Verbraucherzentrale wird die Sanierung der Gebäudehülle und Optionen für den Heizungstausch skizzieren. Herbert Schwarz, Energieexperte im Landratsamt, wird einen Überblick über die neuen Konditionen der Bundesförderung für Effiziente Gebäude ab 2024 geben. 

Fit für die Wärmepumpe? 

Wärmenetze, dezentrale Heizungsanlagen und Geothermie gewinnen künftig zunehmend an Bedeutung. Dennoch müssen viele Hausbesitzerinnen und -besitzer insbesondere in ländlichen Wohngebieten weiterhin nach individuellen Lösungen suchen. Spätestens dann stellt sich gerade bei älteren Eigenheimen die Frage, ob das Haus fit für die Wärmepumpe ist. „Es gibt keinen Grund, darüber in Panik zu geraten, aber machen Sie sich auf die Socken und bemühen Sie sich um ehrgeizige Sanierungs- und Heizungslösungen“, lautet der Appell der Organisatoren – passend zum Sockenmotiv, mit dem derzeit auf Plakaten für die Veranstaltung geworben wird.